Goldene Stunde

ORTSGEMEINDE RASCHEID

RASCHEID


Die Ortsgemeine Rascheid, deren Name dem Begriff „Rodungsgrenze“ bzw. Siedlung an der Rodungsgrenze entstammt, zählt heute etwa 470 Einwohner. Einer Urkunde aus dem Jahre 980 zufolge, gehörten Dorf und Kirche schon vor dieser Zeit zum Kloster St. Paulin in Trier. Im 15. Jahrhundert kam der Ort an die Vögte von Hunolstein und danach an die Grafen von Sayn-Wittgenstein. 

Rascheid
Fotowettbewerb 2020  - Dominic Winter

NATUR UND FREIZEIT

Umgeben von den für den Hochwald charakteristischen Wald- und Weideflächen und am Rande des Naturparks Saar-Hunsrück gelegen bieten sich gut ausgebaute Wanderwege zum Erleben der Natur an. Die Traumschleife „Königsfeldschleife“ führt über anspruchsvolle Pfade und bietet, insbesondere von dem auf der Strecke liegenden Aussichtsturm "Nationalparkblick" aus, tolle Ausblicke bis weit in den Hunsrück. Sehenswert ist auch das auf der Strecke liegende Eisenbahnviadukt der Hochwaldquerbahn. 


LEBEN IN RASCHEID

Kirche Rascheid
Kirche in Rascheid

In Rascheid bietet sich den Bürgerinnen und Bürgern mit dem Bürgerhaus, dem Dorfsaal in Kooperation mit einer Gaststätte, dem Jugendhaus, der Dorf- und Kulturscheune, der Katholischen Kirche sowie dem nahe gelegenen Sportplatz und der Grillhütte eine Vielzahl von örtlichen Einrichtungen, die auch von den zahlreichen Vereinen der Ortsgemeinde genutzt werden.


WAPPEN

Wappenbeschreibung
Schild geteilt, unten in Gold ein grüner aus drei Wurzeln kommender und in drei Ästen endender, kreuzförmiger Baum, oben von Silber und Blau dreimal geteilt.
 
Wappenerklärung
Rascheid, bereits im Jahre 980 urkundlich erwähnt, gelangt im Mittelalter mit Ort und Kirche an die Herrschaft Neumagen. Die Herren von Neumagen führten als Wappen einen mehrfach von Silber und Blau geteilten Schild, teils belegt mit einem roten Schildchen. Das Mittelschildchen hält Möller, (Stammtafeln, Neue Folge I, S. 9) für ein nur unterscheidendes Kennzeichen zum ursprünglichen Schild. (vgl. Gruber, S.103). Der obere Schildteil ist daher von Silber und Blau geteilt. Etwa 1320 werden die Herren von Neumagen von dem Vogt von Hunolstein beerbt.
Nach Mitteilung von Herrn Pfarrer Schwarz, Beuren, ist die Pfarrkirche der hl. Mutter Anna geweiht. Für sie steht im unteren Feld der grüne Baum, zunächst als Stammbaum Christi. Ausgang der Erlösung ist die hl. Dreifaltigkeit, dargestellt in den drei Wurzeln. Der Baum endet in drei Ästen: Anna, Maria und Christus und zeigt in der Kreuzesform den Lebensbaum der Erlösung. Zudem verweist der Baum auch auf die Deutung des Ortsnamens: "Roscheid", "Ratscheid", "Rodscheid", als Siedlung an der Rodungsgrenze. Die Emblemkombination des Wappens entstand nach einem Entwurf von Pfarrer Schwarz, Beuren, und einem Vorschlag des Landeshauptarchivs Koblenz.



ORTSBÜRGERMEISTER


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SATZUNGEN UND BENUTZUNGSORDNUNGEN

Ortsgemeinderat RASCHEID

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