Goldene Stunde

ORTSGEMEINDE GRIMBURG

GRIMBURG


In der Ortsgemeinde Grimburg, die ihren Namen der örtlichen Sehenswürdigkeit entleiht,  leben heute etwa 460 Einwohner. Bis 1467 noch als „Suirchet“ (Südscheide) bezeichnet, wurde aus dem späteren „Sauscheid“ 1932 das heutige Grimburg. Die Kirche aus dem Jahre 1924/25 birgt als Besonderheit das Altarkreuz des untergegangenen Dorfes Grenderich. 

Burg Grimburg

NATUR UND FREIZEIT

Im Herzen des Naturparks Saar-Hunsrück gelegen, laden nahe gelegene Traumschleifen sowie der Saar-Hunsrück-Steig, der die Gemarkung der Ortsgemeinde Grimburg mehrmals überquert, zum Erkunden der Natur ein. Neben der von Wald und Wiesen geprägten Landschaft finden sich in Grimburg zwei beeindruckende Sehenswürdigkeiten des Saar-Hunsrück-Steigs. Die in 2 km Entfernung vom Ort liegende, einst kurfürstliche Landesburg, „Grimburg“ und das Burg- und Hexenmuseum im Ort laden zu einem kulturgeschichtlichen Ausflug ein. 


BURG GRIMBURG

Um 1190 wurde sie als Landesburg der Trierer Erzbischöfe erbaut. Sie war bis 1683 Amtssitz für fast 40 Hochwaldgemeinden. 1522 wurde die Burg durch Franz von Sickingen eingenommen. Später fanden Hexenprozesse auf der Grimburg statt. 1978 wurde sie aus dem Dornröschenschlaf geweckt und es wurden umfangreiche Arbeiten zur Freilegung, Sicherung und zum Aufbau der Burganlage durchgeführt.

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LEBEN IN GRIMBURG

Kirche Grimburg
Kirche Grimburg

Die Katholische St. Medardus Kirche, das Bürgerhaus und der Sportplatz machen die kleine Ortsgemeinde auch für die Bürgerinnen und Bürger von Grimburg zu einem lebenswerten Ort. Eine Vielzahl von Vereinen zeugt von der aktiven Beteiligung der Bürger an der Gestaltung ihres Wohnortes.           


WAPPEN

Wappenbeschreibung
Unter silbernem Schildhaupt mit rotem vierlätzigen Turnierkragen, in Blau silberner sechszackiger Stern mit rotem Tatzenkreuz.

Wappenerklärung
Bis 1932 heißt Grimburg Sauscheid. Seitdem führt es den jetzigen Namen unter Anlehnung an die aus dem 12. Jahrhundert stammende erzbischöflich-trierische Landesburg "Grimburg".
Der Turnierkragen soll die Erinnerung an die einstige Burg, der der Ort seinen heutigen Namen verdankt, darstellen. Zugleich geben die Farben Rot und Weiß die Landesfarben wieder. Der silberne Stern in Blau mit rotem Tatzenkreuz ist das Wappen des Johann Kachel von Grimburg (1339), Burggraf zu Grimburg (Staatsarchiv Koblenz und Landeskundliche Vierteljahresblätter der Trierer Gemeinschaft für nützliche Forschungen; Jahr 1963, Nr. 2, L 46 und 47). Als Kurfürst Balduin die Ämterorganisation einführt wird Grimburg Sitz eines Amtmannes. Die Burg beginnt im 17. Jahrhundert zu verfallen. Daraufhin wird der Sitz des Amtmannes auf den Lascheider Hof verlegt. Während des 18. Jahrhunderts liegt die Burg in Trümmern. Die Amtsbeschreibung aus dieser Zeit bezeichnet sie als "ein verehrliches Denkmal des Altertums". Die Beschreibung berichtet von einem bei der Burg gelegenem Flecken, "von dem schon lange nichts mehr als der Name bekannt sei". Der Flecken erhielt 1332 durch Kaiser Ludwig den Bayer das Stadtrecht. Tradition und Name dieses Fleckens führt das heutige Grimburg weiter.



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SATZUNGEN UND BENUTZUNGSORDNUNGEN

Ortsgemeinderat GRiMBURG

BAUGRUNDSTÜCKE