Goldene Stunde

ORTSGEMEINDE BEUREN

BEUREN


Mit über 900 Einwohnern zählt der Ort Beuren/Hochwald zu den größeren Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Hermeskeil. Erzbischof Theoderich II., früher selbst Probst zu St. Paulin, Trier, schenkte dem Stift 1231 die Pfarrei, die in der Urkunde von 1255 "Buren" (Bauern) genannt wird. Am Chor der 1836/38 im klassizistischen Stil erbauten Kirche befindet sich eine Steininschrift mit der Zahl 1414, dem Baujahr der alten gotischen Vorgängerkirche.

Zur Ortsgemeinde Beuren/Hochwald gehört auch der Ortsteil Prosterath. Dem Probst von St. Maximin Trier gehörte 1023 „Probes deruot“ (Probstrodung), 1701 wird die erste Kapelle erwähnt. 

Beuren

NATUR UND FREIZEIT

Im Naturpark Saar-Hunsrück gelegen, sind in der Umgebung der Ortsgemeinde Beuren/Hochwald, die für den Hochwald charakteristischen Bäume und Gesteinsgebilde landschaftsprägend. Für Naturbegeisterte findet sich hier neben Mammutbäumen eine Vielzahl sehenswerter Natursteingebilde, wie das Naturdenkmal „Prosterather Wacken“. Die Traumschleife „Rockenburger Urwaldpfad“ lädt Wanderer zu einer anspruchsvollen und abwechslungsreichen wildromantischen Erkundung der Landschaft ein.


LEBEN IN BEUREN

Bürgerhaus Beuren
Bürgerhaus in Beuren

Für die Bürgerinnen und Bürger gibt es ein Bürgerhaus im Dorfzentrum. Die Kinder aus Beuren und den umliegenden Ortsgemeinden besuchen die örtliche Kindertagesstätte und die Grundschule in Beuren. Eine Gemeinschaftspraxis und eine Apotheke tragen zur Gesundheitsversorgung der Ortsgemeinde und der umliegenden Dörfer bei.

Mit dem Sportplatz, der Fischerhütte, einem Freizeitgelände mit Angelsee, der Spießbratenhütte und dem Wassertretbecken sowie einer Vielzahl von Vereinen bietet sich den Bürgerinnen und Bürgern von Beuren ein attraktives Angebot zur Freizeitgestaltung.


WAPPEN

Wappenbeschreibung
Von Silber und. Rot schräglinks geteilt, vorne eine emporkommende Krümme, hinten eine silberne Lilie.

Wappenerklärung
Die bisher selbständigen Gemeinden Beuren und Prosterath sind durch die Verwaltungsreform zu einer Gemeinde zusammengeschlossen worden. 
Für die frühere Gemeinde Prosterath wurde aus deren Wappen die Lilie, das Attribut des hl. Antonius, entnommen. Sie steht im neuen Wappen für Beuren im hinteren Feld. 
Die frühere Gemeinde Beuren ist urkundlich erwähnt im Jahre 1255. Die Urkunde bestätigt, dass Beuren bereits in der Regierungszeit des Erzbischofs Theoderich II. (1212 - 1242) dem Stift St. Paulin in Trier gehörte. Auf diese Zugehörigkeit weist das vordere Wappenfeld hin. Es zeigt eine emporkommende Krümmung in den kurtrierischen Farben Rot und Weiß. Der Abtstab ist Symbol der Zugehörigkeit zum kurtrierischen Stift St. Paulin.
Die Bildung des Wappens geht zurück auf einen Entwurf von Pfarrer P. Schwarz, Beuren, und einen Vorschlag des Staatsarchivs. Hier ist die Idealform der Bildung eines Wappens gelungen, da es nur ein Metall (Silber) und nur eine Farbe (Rot) aufweist. Eine in der Heraldik immer wieder angestrebte, aber nur selten erreichte Forderung.



ORTSBÜRGERMEISTER


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SATZUNGEN UND BENUTZUNGSORDNUNGEN

ORTSGEMEINDERAT Beuren

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