Goldene Stunde

ORTSGEMEINDE GUSENBURG

GUSENBURG


Im Jahre 1553 erstmals urkundlich erwähnt, ist Gusenburg, mit heute etwa 1.200 Einwohnern, die drittgrößte Ortsgemeinde in der Verbandsgemeinde Hermeskeil. Grundherr des „Goesenburgh“ von 1467 war der Domthesaurar (Schatzmeister) von Trier, Zehntherr des Stiftes St. Paulin, Trier. Um 1790 baute der Einsiedler Anton Becker bei der nach 1770 verfallenen Grendericher Kirche eine Kapelle. 

Gusenburg Ortsansicht

NATUR UND FREIZEIT

Die Ortsgemeinde Gusenburg kann mit ihrer Lage im Herzen des Naturparks Saar-Hunsrück nicht nur mit gut ausgebauten Wanderwegen in der näheren Umgebung glänzen. Entlang alter Schmugglerpfade der früheren deutsch-französischen Grenze wird die geführte Wanderung „Auf Abwegen“ angeboten. Mit der Kirche „Erscheinung des Herrn“, einer historischen Nagelschmiede sowie Kapellen und Gedenksteinen in und um Gusenburg finden sich in der Ortsgemeinde auch einige interessante Kulturdenkmäler. 


LEBEN IN GUSENBURG

Kirche Gusenburg
Kirche in Gusenburg

Auch zur Freizeitgestaltung der Bürgerinnen und Bürger findet sich in Gusenburg ein breites Angebot. Die Grenderichhalle, der Sportplatz, Tennisplätze, die Freizeitanlage sowie die Weiheranlage dienen den zahlreichen ortsansässigen Vereinen als Wirkungsstätte. In der Ortsgemeinde gibt es eine Kindertagesstätte und die Grundschule .


WAPPEN

Wappenbeschreibung
Unter silbernem Schildhaupt, darin ein rotes Balkenkreuz in Rot, ein silberner Tonkrug mit Henkel links, begleitet von 2, der Form nach verschiedenen, silbernen Nägeln (Gebirgsschuhnägel).


Wappenerklärung
Das rote Balkenkreuz in Silber ist das Wappen der ehemaligen Landesherrschaft, des Kurfürstentums Erzstifts Trier. Die Schildfarbe "Rot" bezieht sich auf den "Roten Hof", den "Rotenborn", den "Roten Berg", die "Rote Flur", die von eisenhaltigem Wasser herrührende rote Farbe des Bodens, nahe der römischen Tempelanlage, wo u.a. Ziegel und Tongefäße aus der Römerzeit gefunden wurden; deshalb der silberne Tonkrug im Wappen. Die silbernen Nägel weisen auf die letzte Nagelschmiede im Hunsrück, die 1950 stillgelegt wurde.
(vgl. Gusenburg, Ortskunde v. Edmund Schömer, Hermeskeil).



ORTSBÜRGERMEISTER


Keine Ergebnisse gefunden.

Homepage der Ortsgemeinde GUSENBURG

SATZUNGEN UND BENUTZUNGSORDNUNGEN

Ortsgemeinderat GUSENBURG

BAUGRUNDSTÜCKE